Ruhmers musikalische Entwicklung ist von seiner DIY-Herangehensweise geprägt. Vom Songwriting über die Produktion bis zur visuellen Gestaltung übernimmt er fast alle Arbeitsschritte selbst. So ist ein unglaublich authentisches Album entstanden, das immer wieder Momente zeigt, in denen experimentiert wurde. Ein bisschen Rock-Nostalgie aus den 70ern schwingt ebenso mit wie neue Indie-Pop-Einflüsse. Fuzzige Rock-Riffs wechseln sich mit klassischen Pop-Hooks ab.
Ruhmer selbst erklärte, dass die Songs direkt aus dem Kopf auf die Platte gewandert seien – ohne sich in Perfektion zu verlieren. Das Album entstand innerhalb von sechs Monaten. So behielt es seine charmante Roughness und diese besondere Ehrlichkeit. Keine glattgebügelten Tracks, sondern Songs mit Charakter. „Ain’t Used to Talkin’“ und „I Tried“ zählen zu den Superfly-Highlights.
„The Masterplan“ zeigt einen der spannendsten Künstler des Landes – einen, der seine Vision konsequent verfolgt. Musikalisch vielseitig, künstlerisch eigenständig und stets begleitet von einer starken visuellen Ästhetik. In Zusammenarbeit mit Nous Film Berlin entstanden auf Fuerteventura die Musikvideos zum Album – die perfekte visuelle Ergänzung zu seiner Musik. Ruhmer ist gekommen, um zu bleiben. „Ruhmer – The Masterplan“ ist bei Record Jet erschienen und auch als limitierte Crystal Blue Vinyl Edition erhältlich – inklusive persönlicher Notiz, exklusivem Behind-the-Scenes-Video und Einladung zu einem privaten Online-Akustik-Gig.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- I tried
- Ain’t used to talkin